Heimweg

Heimweg

Nach dem Besuch des Loppis am Freitag knurrte so langsam unser Magen und wir machten uns auf den Weg zu einem Essensstop. Hierfür hatten wir uns etwas besonders überlegt, denn wenn man schonmal im Schweden ist, dann war uns klar, dass wir die original schwedischen Köttbullar essen wollen. So steuerten wir die größte schwedische Restaurantkette an und genossen ein leckeres Mittagessen. Angeblich gibt es hier auch noch Möbel haben wir gehört.

Im Anschluss fuhren wir noch etwas weiter und machten dann eine kurze Pause bei der Schlucht von Borrås Skåra. Hier brachen wir zu einer kurzen Wanderung auf, leider war der Weg allerdings gar nicht ausgeschildert, sodass wir uns im dicht bewachsenen Wald ein paar Mal verliefen bis wir die etwa 100 Meter lange enge Schlucht letztendlich noch fanden. Am Ende der Schlucht klemmt ein Stein zwischen den Felsen und sorgt für ein gutes Fotomotiv. Einer Sage nach wird der Stein erst dann auf den Boden fallen, wenn der letzte übrig gebliebene Mensch der Erde hier drunter her läuft.

Ein paar Ortschaften weiter übernachteten wir dann auf einem idyllisch gelegene Campingplatz mitten auf dem Land.

Am Samstag fuhren wir dann Richtung Malmö, hier kamen wir auf dem Weg noch an einem komisch aussehenden Wasserturm und einem Kunstobjekt in einem Kreisel vorbei.

Dann ging es für uns direkt auf die Öresundbrücke und wir überquerten dort die Landesgrenze von Dänemark. Unser kurzer Aufenthalt in Schweden hat auf jeden Fall Lust darauf gemacht, mehr vom Land zu entdecken. 🙂

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In Dänemark angekommen, nahmen wir dann noch einen kleinen Umweg in Kauf und nutzen das schöne Wetter um uns die Kreidefelsen Møns Klint anschauen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Stadt Rødby und kamen dabei noch an dem kleinen Örtchen Stege vorbei, hier stärkten wir uns noch mit einem Snack in Landesfarben.

In Rødby nahmen wir dann das letzte Mal für diese Reise eine kurze Fähre und setzten nach Puttgarden auf Fehmarn über. Vom Panoramadeck aus sahen wir hier noch einen schönen Sonnenuntergang.

Somit waren wir dann auch wieder in Deutschland angekommen und wurden hier erstmal von einem begrüßt: Baustellen. Eine gesperrte Hauptstraße sorgte dafür, dass wir einen kleinen Umweg fahren mussten und auch auf der A1 gab es direkt einige Baustellen. Auf den deutschen Autobahnen fühlte sich die Bullizei aber direkt wohl und war in ihrem gewohnten Terrain aus alten Dienstzeiten. Auf einer Raststätte im Umland von Lübeck verbrachten wir die letzte Nacht.

Von der Raststätte aus machten wir uns am Sonntag dann auf den Weg nach Bielefeld, da dort für Sonntag Abend noch ein Konzertbesuch geplant war. Nachmittags wurden wir bei Sinas Eltern noch mit Kuchen und Abendessen verwöhnt, bevor wir uns dann auf den Weg zum Ravensberger Park aufmachten. Dort trafen wir noch Sophia und Francis und genossen das Konzert von Montez.

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Gegen Mitternacht und nach insgesamt 10.702 gefahrenen Kilometern kamen wir dann in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder in Dortmund an.

Somit geht wieder ein unglaublicher Urlaub zu Ende. Wir durften neue Länder entdecken, zahlreiche Erfahrungen sammeln und die wundervolle Natur auf dieser Erde bestaunen. Bei den vielen gefahrenen Kilometer macht es uns aber auch nachdenklich, wie viele Emissionen wir dabei hinterlassen haben und wie zerbrechlich unsere wunderschöne Welt ist.

Vielen Dank an die Bullizei, die uns wieder ein sicheres Zuhause geboten und uns überall ohne Probleme hingebracht hat. Dankeschön auch an alle Mitlesenden für die lieben Kommentare, die wir bekommen haben.

Am Montag beginnt für uns dann direkt wieder der normale Alltag. Wie ihr uns kennt, ist bei uns nach der Reise aber ganz sicher wieder vor der nächsten Reise!

Bis dahin

Fabi und Sina

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1 Comment

  1. Danke, für eure wunderbaren Berichte. Ihr zeigt mir mit euren Augen für mich unbekannte Länder. Das ist wunderbar. Freue mich schon auf die nächsten Reisen. Liebe Grüße Sabine ❤

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