
¡Adios Amigos!
Am Donnerstag starteten Sina und Fabi auf einen Ausflug zu zweit. Mit Blick auf das Gebirge Sierra Nevada fuhren wir einige Stunden bis zur Stadt Granada. Die Stadt selbst schauten wir uns allerdings gar nicht an, denn hier befindet sich eine der größten Touristenattraktionen Europas: die Alhambra.
Wir hatten im vorraus Tickets ergattert und durften in der glühenden Hitze auf das weitläufige Gelände. Von der Größe der Anlage überrascht, stapften wir als erstes auf direktem Weg zu dem Nasridenpalast. Die Herrscher des Emirat von Granada haben im 13. und 14. Jahrhundert beeindruckende Gebäude errichtet, mit verzierten Decken, Wänden und wunderschönen Innenhöfen mit Wasserflächen. Der künstlerische Anspruch führte zum Beispiel dazu, dass die Wasserzuläufe so angelegt wurden, dass trotz dauerhafter Wasserweinfüllung keine Wellen entstehen und eine glatte Wasseroberfläche entsteht.











Nach der Palastanlage besichtigten wir noch die Alcazabar (Festungsanlage) und die Sommerresidenz. Auch wenn diese auch beeindruckend waren, bleibt der Innenbereich der Paläste unser Highlight.





Nach einiger Zeit haben uns die ca. 35°C in Kombination mit den langen Wegen in der Sonne dann aber wirklich zu schaffen gemacht, und nachdem wir die wichtigsten Teile der Alhambra besichtigt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Unterwegs besorgten wir uns noch die Zutaten für’s Abendessen und saßen noch ein bisschen zu viert zusammen.
Am Freitag erholten wir uns dann von den Ausflügen und haben abgesehen von einem spanischen Frühstück (Churros isst man hier am liebsten mit heißer Schokolade) und grandiosen Tapas nichts unternommen. Dafür nutzten wir den Pool der Ferienanlage ausgiebig, um uns abzukühlen. Die Anlage hat uns in jeder Hinsicht vollkommen überzeugt und wir hätten uns keine bessere „Basis“ vorstellen können.



Samstag war dann leider schon der letzte volle Tag unserer Reise und Niklas, Fabian und Sina wollten noch einen letzten Ausflug unternehmen. Die nahegelegene Stadt Marbella war die offensichtliche Wahl, und wir erkundeten zuerst die Altstadt. Marbella ist wirklich wunderschön, vor allem weil überall etwas blüht und jeder Ort absolutes Sommerfeeling ausstrahlt.






Der direkt vor der Stadt gelegene Strand wurde natürlich auch von uns getestet. Das Wasser war super erfrischend und wir fanden es spannend, selbst ohne Taucherbrille die Fische um uns herum schwimmen zu sehen.


Auf dem Rückweg zur Wohnung machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Jachthafen Puerto Banús. Für ca. 20 Millionen Euro kann man hier mit den Nachbarn mithalten, wenn man in eine Megayacht investiert. Dann braucht es nur noch ca. 250.000€ pro Jahr für den Liegeplatz und man macht Urlaub wie die saudische Königsfamilie.



Dafür waren wir dann aber doch zu geizig und wir verbrachten lieber noch etwas Zeit am Pool. Am Abend genossen wir noch einmal das gute Essen in den Restaurants und spielten angesichts des spannungslosen Champions League Finale lieber noch ein paar Spiele.

Den Sonntag verbrachten wir dann weiter am Pool, bis wir langsam die Rückreise antreten mussten. Die Mietwagenrückgabe verlief unkompliziert und mit nur leichter Verspätung flogen wir zurück nach Deutschland.


Insgesamt hat uns der Urlaub super viel Spaß gemacht, wir haben viel gesehen, Ausflüge gemacht und trotzdem genug Zeit zum Entspannen. In der coolen Gruppe haben wir das spanische Wetter, Essen und Lebensgefühl aufgesogen und Energie getankt für Zuhause.
Danke Spanien und adiós!
Wieder einmal ganz tolle Berichte und Infos von eurem Reiseziel. Respekt, was ihr bei der Hitze alles unternommen habt. 😅
Liebe geht raus an euch. Die Sabine ❤