Ab in den Süden

Ab in den Süden

Nach einer weiteren Nacht in unserem Airbnb in Miami zog es uns am nächsten Tag raus aus der Stadt, immer weiter Richtung Süden.

Vorher machten wir aber nochmal einen kurzen Zwischenstopp in Little Havana, wo wir am Vorabend eine leckere Bäckerei und einen authentischen kleinen Saftladen entdeckt hatten. Dort deckten wir uns noch mit Leckereien ein und besuchten noch kurz den Domino Park, der am Vorabend schon geschlossen war. Hier treffen sich die Locals um bei einer Zigarre ihr Spielglück herauszufordern.

Danach stand uns dann eine längere Autofahrt bevor, denn unser Ziel war der südlichste Punkt Kontinentalamerikas, auf Key West. Von hier aus sind es nur noch etwa 145 km Luftlinie bis nach Kuba, also weniger als die Distanz nach Miami. Bevor wir dort ankamen, machten wir aber noch 2 kurze Zwischenstopps.

Als erstes hatten wir uns eine Konditorei rausgesucht, wo wir den in dieser Gegend berühmten „Key Lime Pie“ probieren wollten. So wirklich überzeugen konnte uns der Kuchen allerdings nicht, denn im Prinzip handelt es sich hier um eine Art Zitronen Pudding, welcher extrem süß ist und auf einem dünnen Kuchenboden serviert wird.

Als nächstes fuhren wir zu Robbie’s, wo man Tarpune füttern kann. Das sind Knochenfische, die bis 2,5m lang werden können. Wir kauften uns also einen Eimer Fische und gingen zum Pier.

Beim Füttern muss man nicht nur aufpassen, dass die Tarpune nicht beißen, sondern auch die Pelikane fern halten, die alles versuchen, um sich einen fischigen Snack zu klauen.

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Ein zweites Mal müssten wir das Spektakel nicht machen aber witzig war es schon. Nun aber los, denn wir wollten doch bis zum Sonnenuntergang noch Key West erreichen!

Auf dem Weg dorthin überquerten wir auch die Insel „Big Pine Key“, dort lebt verrückterweise eine Rehpopulation, für welche die Keys eine Art Gefängnis bilden, da die Verbindung zum Festland abgeschnitten wurde. Die Tiere beim Fahren zu Gesicht zu bekommen ist wohl eher selten, aber plötzlich entdeckte Fabi tatsächlich eines der seltenen Exemplare direkt am Straßenrand.

Nach insgesamt 42 Brücken kamen wir dann endlich an. Nur noch schnell durch die zentrale Duval Street und dann haben wir es eine Viertelstunde vor Sonnenuntergang tatsächlich geschafft. Zusammen mit hunderten anderen bestaunen wir vom Mallory Square aus das Ende des Tages.

Durch die belebte Duval Street ging es für uns zum Abschluss des Tages dann natürlich auch noch zu unserem eigentlichen Tagesziel, dem südlichsten Punkt der kontinentalen USA.

Mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns für diesen Beitrag und freuen uns, euch im nächsten Beitrag von unseren weiteren Erlebnissen zu berichten.

Liebe Grüße Fabi und Sina

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2 Comments

  1. Hallo Sina und Fabian,

    zunächst vielen Dank, dass ihr uns so teilhaben laßt an eurer Reise, euren Erlebnissen und neuen Abenteuern. Ihr schreibt immer so schön über eure Eindrücke, die wir sehr nachvollziehen können. Besser als ein Reisebericht im Fernsehen!
    Schön zu dieser Jahreszeit, hier ist es grau und trübe, auch mal die Sonne zu sehen.
    Im letzten Jahr war es der Orient, in diesem Jahr die „neue Welt“ Amerika.
    Grüße von Ömsken ,die euch auch alles Gute für die weitere Reise wünscht und von uns,.

    Doris und Ferdinand

  2. Viele Grüße auch von uns Fünfen aus Witten! Wir wünschen euch ganz schöne Erlebnisse auf der anderen Seite des Teiches und freuen, uns hier im Blog davon mitlesen zu können. Ist auf jeden Fall ein schöner Kontrast zum trüben Novemberwetter hier.
    Liebe Grüße!

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