Von der Themse an die Seine

Von der Themse an die Seine

Am Mittwoch starteten wir wieder einmal mit einem ausgiebigen Frühstück, um Kraft für den Tag zu tanken.

Anschließend gingen wir zur Beefeater Distillery, diese hat ihren Namen von der Wachtruppe des Tower of London. Dort konnten wir verschiedene Gin Sorten probieren und hatten schnell unseren Favoriten (Blutorange) identifiziert und eingepackt.

Anschließend fuhren wir wieder mit einem Doppeldeckerbus ins Stadtzentrum und fanden dort den kleinen Teeladen Twinings. Seit 1717 wird in dem schmalen Geschäft Tee verkauft. Die Marke Twinings brüstet sich übrigens damit, das älteste noch verwendete Markenlogo (den goldenen Löwen) der Welt zu haben.

Als nächstes überquerten wir noch einmal die Themse über die Millenium Bridge. Als diese Fußgängerbrücke gebaut wurde, schaukelte sie so sehr, dass die Londoner sie direkt nur noch „Wibbly Wobbly“ nannten. Nur zwei Tage nach Eröffnung wurde die Brücke wieder gesperrt und zwei Jahre lang umgebaut. Nun ist sie wieder begehbar und schaukelt nicht mehr.

Auf der anderen Seite der Themse trennte sich die Gruppe wieder etwas auf, denn Julia und Niklas hatten sich Tickets für’s London Eye besorgt. Fabi war aber noch nicht wirklich fit und ist lieber zurück in die Wohnung gefahren. Auf dem Weg zur Bushaltestelle gab es immerhin noch den Borough Market zu sehen. Diese Mischung aus Wochenmarkt und Street Food Buden hatte einen besonderen „Industrial“-Flair.

Nach dem London Eye Besuch saß die Truppe Julia-Niklas-Sina noch in einem Café und spielte ein wenig Rummikub.

In der Nähe der Wohnung vereinte sich die Reisegruppe wieder und ließ den letzten Abend in London in einem Pub ausklingen.

Am Donnerstag machten wir uns dann früh auf den Weg in Richtung Paris. Um den Ärmelkanal zu überqueren nutzten wir dieses Mal eine Fähre. Am Hafen von Dover konnten wir noch einen Blick auf die berühmten Kreidefelsen werfen. Die Überfahrt selbst verlief dann recht entspannt und ohne Seekrankheit.

In Paris angekommen, ließen wir das Auto außerhalb vom Zentrum stehen und nahmen uns ein Uber zur Wohnung. Leider gestaltete sich das gar nicht so leicht, da uns die ersten beiden Fahrer einfach stehen ließen, doch schließlich kamen wir im Dunkeln an der neuen Wohnung an. Die Wohnung in Paris ist sehr schön, nur die Schlafzimmer liegen etwas schwer zugänglich im Keller.

Abgesehen von einem kleinen Ausflug für schnelles Abendessen erkundeten wir Paris nicht weiter und blieben so nördlich der Seine im 9. Arrondissement.

Verwandte Beiträge

In der Stadt der Liebe

In der Stadt der Liebe

Workation

Workation

I‘m forever blowing Bubbles – Gastbeitrag von Niklas

I‘m forever blowing Bubbles – Gastbeitrag von Niklas

London Calling

London Calling

No Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert