Raue See

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Am Freitag starteten wir von unserem Campingplatz aus und erreichten nach etwa 2 Stunden unser erstes Tagesziel. Die Bullizei brachte uns sicher in die Nähe der Gorsa Bridge und für das restliche Stück begaben wir uns auf eine kurze Wanderung. Am Ziel angekommen erwartete uns eine schöne Brücke direkt vor einem Wasserfall.

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Nach einem kleinen Mittagssnack vor einem Supermarkt fuhren wir in die Stadt Tromsø, wo wir als erstes die Eismeerkathedrale anschauten.

Danach fuhren wir in die Stadt hinein und suchten uns einen Parkplatz im Fjellet Parkeringhaus, einem Parkhaus im unterirdischen Tunnelsystem unter der Stadt. Von hier aus erkundeten wir die Stadt.

Es gab einiges zu sehen vor allem den Hafen und die Innenstadt, mit den nördlichsten McDonald’s der Welt, einer schwimmenden Sauna und einer Fußbodenheizung in der Fußgängerzone. Doch die meisten Besucher waren heute für etwas ganz anderes in der Stadt. Das Festival Rakettnatt lockte Tausende Feierlustige mit bekannten Namen wie Zara Larsson, Tiësto oder Bausa an. Wir hörten von weitem einiges vom Künstler Cezinando und waren eher weniger begeistert.

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Nach dem Stadtbesuch fuhren wir durch die Wolken zu einem Campingplatz an einem schönen Strand, den auch häufig Rentiere besuchen. Wir hatten zwar nicht das Glück, die zutraulichen Mampfer zu sehen, aber konnten auch so einen schönen Abend verbringen.

Trotz windiger Nacht konnten wir am nächsten Morgen mit neuer Energie starten. Wir fuhren nach Plan los und erreichten frühzeitig den Fährhafen Brensholmen. Von dort aus wurden wir von einer Fähre sicher nach Botnhamn verfrachtet, einem Ort auf der zweitgrößten Insel Norwegens Senja.

Wir folgten der Straße entlang der Küste und erreichten nach einem kurzen Zwischenstopp an einer goldenen öffentlichen Toilette und an einem Aussichtspunkt den Ort Gryllefjord auf der anderen Seite der Insel. Die schönen Landschaften wurden leider teilweise vom schlechten Wetter verdeckt, aber uns konnte das nichts anhaben und am Fährhafen Gryllefjord bereiteten wir uns in der Schlange unser Mittagessen zu.

Die zweite Fährfahrt des Tages war mit fast zwei Stunden nicht nur länger, sondern aufgrund einer Wetterwarnung vor starken Windböen auch deutlich aufregender. Wir hätten auf die hohen Wellen verzichten können aber haben das ganze trotzdem mehr (Sina) oder weniger (Fabi) gut überstanden.

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In Andenes angekommen, wurden wir jedoch noch zu einer Pause gezwungen, da die Hauptstraße aufgrund vom starken Wind gesperrt war. Wir nutzten die Zeit produktiv zum Blogschreiben und Schlafen.

Ein paar Stunden später wurde der Wind etwas weniger und die Straßensperrung war aufgehoben, sodass wir unser nächstes Ziel ansteuern konnten. In den Gewässern rund um Andenens leben zahlreiche Wale, von einem Aussichtsturm aus beobachteten wir einige Zeit lang das Meer, aber Wale zeigten sich keine.

Stattdessen begegneten wir auf dem Weg zu unserem Schlafplatz noch Enten, Schafen und wir sahen sogar unseren ersten Elch, der in der Ferne majestätisch auf einem Feld stand.

Als es schon langsam dunkel wurde, kamen wir dann an unseren Stellplatz für die Nacht an, dieser lag wieder an einer Toilette der besonderen Art. Hier hat man in der Toilettenkabine eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft. Abends suchten hier auch noch ein paar Schafe Schutz vor dem Wind. Sonntag morgens wurde es dann voller und andere Reisende schauten sich die besondere Toilette an. Wir haben mit unserer Drohne noch ein paar Aufnahmen gemacht und nun geht es für uns weiter Richtung Lofoten. Davon berichten für euch dann im nächsten Beitrag. 🙂

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