
Pulsierende Stadt
Hallo aus New Orleans,
im letzten Beitrag haben wir euch ja schon davon berichtet, dass wir abends in New Orleans angekommen sind. Hier sind wir zunächst in unser Guest House mit sehr zentraler Lage eingecheckt. Das Gebäude und die Einrichtung haben uns sofort begeistert.



Dort blieben wir aber nicht lange, denn an einem Samstag Abend gibt es einen Ort, den man in New Orleans gesehen haben muss: die Bourbon Street.
Hier versammelt sich jeder der feiern, etwas trinken oder einen guten Abend haben will. Wir haben zwar erwartet, dass viele Menschen unterwegs sein würden, aber die Massen, die sich auf diese eine Straße konzentrieren haben wir dann doch nicht erwartet. Zusammen mit viel Polizei waren wir also mitten im Getümmel.


Auch wenn der Besuch eindeutig ein Erlebnis war, so hat es uns doch nicht lange hier gehalten. Wir waren doch schon recht müde und so richtig wohl haben wir uns auch nicht gefühlt.
Am nächsten Morgen wurden wir vor unserem Hotel von Katzen begrüßt, die natürlich ein bisschen Aufmerksamkeit forderten. Wir machten uns auf den Weg ins historische französische Viertel, denn für heute stand eine Standführung auf dem Plan. Vorher probierten wir jedoch noch die berühmten Beignets im Café du Monde und machten Fotos am Jackson Square.



Auf der Walking Tour wurde uns dann die bewegte Geschichte der Stadt näher gebracht. Franzosen, Spanier, Engländer und die Mafia haben alle ihre Einflüsse in der Stadt hinterlassen. Die Geschichtsstunde kann aber am besten jeder selbst nachlesen, dafür gibt es sicher bessere Quellen als uns.
Dann erforschten wir die Stadt noch auf eigene Faust weiter. Nach dem French Market und dem Mississippi war unser nächstes Ziel das Sazerac House.



Hier in New Orleans wurde der Sazerac Cocktail erfunden und an diesem Ort konnten wir viel Geschichte erleben und auch probieren. Wir fanden die Tour echt witzig und das auch noch komplett kostenlos.



Nach ein paar Kostproben brauchten wir dringend etwas zu essen und wir probierten die typischen Poboys (sind im Prinzip Sandwiches in einer Art Baguette). Gestärkt fuhren wir dann mit der Straßenbahn in die Frenchmen Street.
Dort erlebten wir dann einen großen Bestandteil der Stadt: die Musik. Bei Live Musik wurde gelacht und getanzt und wir hatten viel Spaß.




Zufrieden gingen wir diesmal bei Tageslicht zurück ins Hotel, wobei wir noch einige schöne Häuser und ein Banksy Graffiti gesehen haben. Hier gab es mal viel mehr Graffitis von Banksy, aber viele wurden zerstört oder übermalt. Dieses ist daher hinter Plexiglas geschützt.




Nun planen wir noch ein bisschen die nächsten Tage und haben einen entspannten Abend.
Viele Grüße zurück nach Hause von den Reisenden!
Ihr Lieben,
habe ein paar Tage nichts geöffnet und bin jetzt geflasht von den Fotos und euren Berichten. Wie kann man in so kurzer Zeit so viele wunderbare Erlebnisse verarbeiten? Man kommt ja aus den Ahs! und Ohs! gar nicht heraus … Ihr habt Mut und Entdeckergeist, und es fühlt sich sogar ganz „leicht“ an, was ihr da so treibt. Weiter so! Bin begeistert!
Liebe Grüße aus dem verschneiten Teutoburger Wald!
Liebe Sina, lieber Fabian,
wenn ich eine große Reise vor mir hätte, würde ich euch die Planung überlassen; euch blind vertrauen. Ihr finded immer die interessanten und bunten Orte, Plätze und Menschen. Toll!
Ich schicke ganz liebe Grüße aus dem trüben und vorweinachtlichen Duisburg zu rüber zu euch in den „The Big Easy“. Hier spielte ein Filmklassiker von 1987 mit Ellen Barkin. Sehenswert!
Passt gut auf euch auf!
Andreas