Little Britain

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Am Dienstag hatten wir dann ein volles Programm und fuhren als erstes in die Stadt Ronda. Auf dem Weg dorthin konnten wir schon eine schöne Aussicht genießen.

Die Stadt Ronda wird durch eine tiefe Schlucht in die Neu- und Altstadt geteilt. Verbunden werden beide Teile durch die markante  „Puente Nuevo“ Brücke. Die Steinbrücke ist fast 100 Meter hoch und war bei Fertigstellung im Jahr 1703 die höchste Brücke der Welt. Neben der Brücke besichtigten wir in Ronda noch eine alte Stierkampfarena, die leider auch heute noch Austragungsort für die blutigen Kämpfe zwischen Mensch und Tier ist. Diesem Teil der spanischen Kultur können wir auf jeden Fall nichts abgewinnen.

Zuletzt schlenderten wir noch ein wenig durch die Altstadt von Ronda und nahmen noch eine Stärkung zu uns, bevor schon das nächste Highlight auf uns wartete.

Von Ronda aus ging es für uns nochmal etwas weiter ins Landesinnere bis zum Caminito del Rey. Einst als gefährlichster Weg der Welt in den Medien bekannt, findet man dort heute einen perfekt ausgebauten Wanderweg an einer Schlucht. Wir genossen bei der etwa 2-stündigen Wanderung die tolle Aussicht und den atemberaubenden Blick in die Schlucht. Am Ende der Strecke wartete dann noch eine wackelige Hängebrücke auf uns.

Insgesamt hat uns der Ausflug total begeistert und wir fuhren müde aber zufrieden wieder Richtung Unterkunft.

Am Mittwoch stand dann schon der nächste Trip auf dem Programm und es ging für uns ins britische Königreich, genauer genommen in das Überseegebiet Gibraltar. Um das kleine Land zu erreichen mussten wir zuerst die Start- und Landebahn des Flughafens überqueren, da der Flughafen die komplette Breite des Landes einnimmt.

Den Tag verbrachten wir dann im Gibraltar, wobei die britischen Einflüsse witzig zu sehen waren. Dieser verrückte Fels vor Spanien ist wirklich eine weltweite Besonderheit.

Nachdem wir am südlichen Ende angekommen waren und von dort aus einen Blick auf Afrika werfen konnten, verließen wir das Land wieder. Die Zoll- und Einreisekontrollen an der Grenze sind dabei kaum der Rede wert, ein Wedeln mit dem Reisepass reicht schon aus, um von weitem durchgewunken zu werden.

Am Abend aßen wir dann noch bei einem Restaurant in der Nähe unserer Wohnung, wo uns indisches Essen der Premiumklasse serviert wurde.

Nach einem Abend auf der Dachterrasse ging es dann ins Bett, um Energie für den nächsten Tag zu tanken. Doch dazu geht’s weiter im nächsten Artikel!

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