Big City Life

Big City Life

Am Donnerstag hatten wir uns vorgenommen, früh loszugehen, um möglichst viele Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Aber wie das manchmal so ist, haben wir beide morgens dann doch lieber nochmal etwas weitergeschlafen.

So gingen wir dann etwas verspätet los, zum direkt bei unserem Hotel gelegenen Central Park.

Der ca. 4 km lange Park bietet die Möglichkeit, in dieser riesigen Metropole einmal ein bisschen was Grünes zu sehen. Neben 25 Millionen Besuchern jährlich fühlen sich hier aber auch einige Tiere wohl. Von den 275 Vogelarten haben wir zum Beispiel auch einige gesehen.

Ein ikonisches Bild der Stadt sind die Hot Dog Stände, und natürlich gehört es auch irgendwie zu einem New York Besuch dazu, einmal einen der Hot Dogs zu probieren. Fabi hat einen genommen und war nur so mittel begeistert. Aber immerhin sind sie bezahlbar, anders als vieles andere in der Stadt (1 Stunde Parken für 45€ klingt doch verlockend oder?).

Direkt nebenan vom Central Park haben die Luxusgeschäfte ihre Filialen. Egal ob Gucci, Louis Vuitton, Prada oder Tiffany’s, wer viel Geld ausgeben möchte ist hier auf jeden Fall richtig.

Hier befindet sich auch der Trump Tower, der innen hauptsächlich in Gold gehalten ist. Natürlich gibt es einiges an Fanartikeln zu kaufen, auch schon eine Menge für den Wahlkampf 2024. Wir gingen hier aber nur zur Toilette und wackelten weiter.

Als nächstes fuhren wir mit der Roosevelt Island Seilbahn nach (wer hätte es gedacht) Roosevelt Island. Die eigentliche Attraktion ist aber die Fahrt an sich und so fuhren wir anschließend direkt wieder zurück. Mit der Bahn konnten wir die Stadt noch aus einer ganz neuen Perspektive sehen.

Mit der U-Bahn (die uns eigentlich überall hin bringt) fuhren wir danach kurz zur Grand Central Station um uns die große Halle anzusehen.

Dann mussten wir aber auch los, um uns in einem Einkaufszentrum gute Plätze zu sichern. Auch wenn wir kein Broadway Musical besuchen, wollten wir doch etwas von der Musik mitbekommen und an diesem Tag fand hier eine Veranstaltung statt, wo die echten Darsteller von Aladdin und König der Löwen ein paar ihrer Songs gesungen haben.

Uns hat das ganze echt begeistert, vor allem da wir König der Löwen am interessantesten finden. Die Songs aus Aladdin haben uns aber auch voll überzeugt.

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Nach diesem Event gingen wir noch kurz über den Weihnachtsmarkt am Bryant Park, der auch eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen hat. Wir freuen uns schon darauf, in Deutschland wieder auf den Dortmunder Weihnachtsmarkt zu gehen.

Als letztes wollten wir an diesem Tag noch einmal einen Blick auf die Stadt bei Nacht werfen und haben uns hierfür die Staten Island Fähre ausgesucht. Wo diese hinfährt sagt wieder der Name, doch uns ging es wieder nur um die Aussicht, denn die Fähre fährt in der Nähe der Freiheitsstatue.

Nach der Ankunft auf Staten Island ging es für uns also wieder auf gleichem Weg zurück und ab ins Hotel.

Der Freitag startete dann damit, dass uns wie überall in der Stadt viel Straßenmusik begrüßt hat. In eigentlich jeder größeren U-Bahn Station oder auf jedem Platz oder Park gibt es jemanden, der sein/ihr musikalisches Talent zeigt. Wir finden das echt schön und in der Weihnachtszeit tragen die Weihnachtslieder auch zur Stimmung bei.

Wir warfen einen kurzen Blick auf’s Chrysler Building…

… Und fuhren weiter zu den Hudson Yards, wo wir neben Weihnachtsdekoration auch das Kunstgebäude Vessel betrachteten und danach durch den High Line Park liefen.

Die ehemalige Güterzugtrasse ist heute eine schöne Art, zu Fuß zwischen den Hochhäusern spazieren zu gehen. Rechts und links gab es auch immer wieder kleine und große Kunstwerke zu sehen.

Die High Line führte uns ziemlich direkt zur Little Island. Diese komplett künstlich angelegte Parkinsel konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Nach einer Stärkung gingen wir durch den Chelsea Market zur U-Bahn, um weiter die Stadt zu erkunden.

Es ist zwar nicht das Cloud Gate von Chicago, aber auch New York hat eine glänzende Bohne zu bieten. Und gegenüber befindet sich das komplett fensterlose AT&T Long Lines Building, in dem ein Kommunikationszentrum betrieben wird. Passend zur Architektur munkelt man auch, dass sich hier ein NSA Abhörpunkt befindet.

Durch das Oculus Gebäude gelangten wir dann an einen bedrückenden Ort. Am Ground Zero wurden Mahnmale für die Opfer der Anschläge am 11. September errichtet. Neben den beiden Wasserpools als Orte des Gedenkens symbolisiert das neue One World Trade Center den Wiederaufbau und den Blick in die Zukunft.

Nur ein paar Blocks weiter fanden wir die Wall Street mit der New Yorker Börse. Gegenüber vom Gebäude befindet sich die Statue Fearless Girl, welche zum Weltfrauentag errichtet wurde. Außerdem ist hier noch die Charging Bull Skulptur zu sehen. Im Gegensatz zu Frankfurt hat New York aber keinen Bären als Kollegen daneben stehen.

Von einer Rooftop Bar aus hatten wir dann noch einen tollen Blick auf das Empire State Building und den Sonnenuntergang

Das berühmte Flat Iron Building ist leider aktuell in ein Gerüst gehüllt und hat im Dunkeln daher nicht so viel her gemacht.

Zum Abschluss des Tages waren wir dann nochmal bei der Fast Food Kette Wendy’s, welche uns im ganzen Urlaub oft mit günstigem Essen versorgt hat.

So endet unser letzter ganzer Tag in Amerika und wir schlafen noch einmal im Hotel. Morgen verbringen wir den Tag noch in der Stadt, bevor abends unser Flieger nach Frankfurt abhebt.

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