Abschied

Abschied

Nun war er dann also gekommen, der Tag der Abreise. Ganz so schnell wurde uns New York aber noch nicht los, den unser Flug ging erst um 22 Uhr. Damit blieb uns noch genug Zeit, die übrig gebliebenen Sehenswürdigkeiten von unserer Liste abzuklappern.

Zuerst trieb es uns dafür in den Stadtbezirk Brooklyn, wo im Viertel „Dumbo“ eine berühmte Perspektive auf die Manhattan Bridge zu sehen ist. Das ganze ist ein echter Touristenhotspot und hunderte Menschen suchten die perfekte Position für ein Foto.

Ein paar Meter weiter hatten wir dann einen tollen Blick auf die Brooklyn Bridge und die Skyline von Manhattan über den East River.

Die Brooklyn Bridge war dann auch unser Weg zurück nach Manhattan. Neben vielen Touristen trafen wir auf der Brücke auch einige Händler, die hier Stände aufgebaut haben. Fabi hat sich hier eine knallige Cap als Mitbringsel geschnappt, die direkt gegen die Sonne nützlich war.

Auf der anderen Seite angekommen besuchten wir noch Chinatown und Little Italy. Little Italy kam uns überraschend klein vor, wir haben das Gefühl, dass der Stadtteil immer mehr verdrängt wird. Als Mittagessen besorgten wir uns etwas chinesisches und einen Bubble Tea.

Schließlich fuhren wir noch einmal zum Flatiron Building, wo uns aber auch tagsüber das Baugerüst den Anblick störte. Dafür probierten wir noch schnell die typische New Yorker Pizza, die in einzelnen Stücken verkauft wird.

Dann holten wir unser Gepäck am Hotel ab und fuhren zum Flughafen. Da dieser recht außerhalb liegt, waren wir ca 1,5 Stunden mit der U-Bahn und dem AirTrain unterwegs, bis wir dann endlich unsere schweren Koffer abgeben konnten.

Den Flughafen JFK haben wir uns etwas moderner vorgestellt, doch im Vergleich zu Frankfurt war hier alles etwas komplizierter, weiter weg und langwieriger. Irgendwann war es aber doch soweit und wir hoben ab in Richtung Heimat. Auf dem Flug entdeckte Sina dann in der Nacht noch einen leichten Schimmer am Horizont, wir bilden uns ein, dass sich uns hier Polarlichter gezeigt haben.

Leider war der Flug nicht besonders angenehm, weil wir nacheinander Erkältungssymptome entwickelten. So waren wir froh, als wir am Sonntag Mittag wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Nach einiger Wartezeit am kalten Bahnhof kam dann auch unser Zug, der uns schnell und bequem nach Dortmund brachte.

So endet diese Reise damit, dass wir beide hoffen, zum Weihnachtsfest wieder gesund zu sein. Die Reise war wieder ein unglaubliches Erlebnis und wir haben einiges über die USA kennen gelernt. Unvergesslich sind natürlich die Einblicke, die uns Madison und Ryan ermöglicht haben. Doch auch die Städte wie Miami und New Orleans oder die unterschiedlichen Landschaften von den Everglades zu den Blue Ridge Mountains werden wir wohl noch lange im Kopf behalten.

Auch wenn wir mit ca 8.860 km mal wieder weite Strecken gefahren sind, haben wir uns nicht gestresst und immer die Ziele angesteuert, auf die wir gerade Lust hatten.

Der Abschluss in New York City war für uns der perfekte Schlusspunkt, auch wenn wir hier hauptsächlich Manhattan gesehen haben und die anderen Stadtviertel sicher auch noch einiges Sehenswertes zu bieten hätten.

So wünschen wir allen Lesenden eine schöne Weihnachtszeit und bald auch schon einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

Und nach der Reise ist bei uns ja bekanntlich vor der nächsten große Reise. Für 2024 haben wir auch wieder große Pläne vor, von denen wir dann natürlich wieder gerne berichten.

Bis dahin

Fabi und Sina

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1 Comment

  1. DANKE, fürs mitnehmen auf dieser Reise. Das habt ihr euch sowas von verdient und das traumhafte Wetter in New York zum Abschluss mit dem strahlend blauen Himmel wunderbar. Toller Abschluss dieser Reise für euch. Herzlichst Sabine 😍😍😍🌞

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