Hauptstadteindrücke

Hauptstadteindrücke

Hallo an alle Mitlesenden,

den letzten Beitrag hatten wir damit beendet, dass wir nahe der russischen Grenze in Stepanzminda übernachtet haben. Am Donnerstag sind wir von dort aus die Heerstraße wieder zurück gefahren um zur Hauptstadt Georgiens zu kommen.

Hier in Tiflis haben wir uns für die erste Nacht ein Hotel gesucht, um eine gute Dusche und Frühstück genießen zu können. Vorher haben wir jedoch noch einige Dinge erledigt, zum Beispiel Wäsche gewaschen und Vorräte nachgekauft. Im Supermarkt ist uns noch einmal deutlich geworden, wie verbreitet hier der „unverpackte“ Verkauf von Lebensmitteln ist. Egal ob Mehl, Zucker, Nudeln, Gewürze, Nüsse, Süßigkeiten, Backwaren, gefrorener Fisch oder Chicken Nuggets. Fast alles kann in der gewünschten Menge selbst abgefüllt und gekauft werden. Anschließend ging es für uns dann aber zum Hotel.

Am nächsten Tag fuhren wir zu einem beliebten Übernachtungsplatz für Camper bei der Sameba Kathedrale in Tiflis. Gestärkt mit einem typisch georgischen Brot (Puri) fuhren wir mit der Metro in die Stadt für eine Stadtführung.

Von Giorgi haben wir viel über die Stadt gelernt und einige spannende Facetten gesehen. Hier ein paar Eindrücke:

Dieses alte Anwesen.

Dieses Haus, bei dem angeblich Wein statt Wasser für den Mörtel benutzt wurde.

Die Fußgängerunterführungen unter den großen Straßen mit unterirdischen Geschäften.

Das alte Bäderviertel, welches noch immer seine ursprünglichen traditionellen Bäder beherbergt.

Dass nach georgischem Recht alle Texte und Namen auch in georgischen Schriftzeichen angebracht sein müssen.

Die alten Stadtviertel von Tiflis.

Die vielen Kunstwerke und Graffitis in den Straßen.

Das Rezo Gabriaze Puppentheater.

Ein typischer Tschurtschela Laden.

Und ein Wasserfall mitten im Stadtzentrum.

Anschließend haben wir uns nochmal georgische Khinkali schmecken lassen und die Stadt bei Dunkelheit bestaunt. Dann haben wir auf dem Platz bei der Kathedrale übernachtet.

Am nächsten Tag (Samstag) haben wir die Stadt ein weiteres Mal (diesmal auf eigene Faust) erkundet. Dabei haben wir mit einer Seilbahn dem Anblick von oben bestaunt:

Außerdem hatten wir das Glück, dass an diesem Tag das Weinfestival gestartet ist, wir konnten also eine Menge georgischen Wein probieren, Live-Musik hören und die Stimmung genießen.

Zum Abschluss haben wir dann auch eine Flasche Wein gekauft und sind mit einem Minibus zurück zu unserem Schlafplatz gefahren. Eine solche Fahrt kostet übrigens umgerechnet ca. 50 Cent. Zurück am Bulli haben wir uns dann einmal selbst an (fertig gekauften) Khinkali versucht, allerdings konnten diese nicht mal annähernd mit denen aus dem Restaurant mithalten.

Heute (Sonntag) sind haben wir uns dann noch das Monument „Chronik von Georgien“ angesehen und sind ins nächste Land unserer Tour gefahren. Das ist aber eine Geschichte für den nächsten Beitrag.

Bis dahin viele Grüße,

Sina und Fabian

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2 Comments

  1. Hallo Sina und Fabian, das ist für uns alles sehr unwirklich, für euch bestimmt ganz aufregend. So beeindruckende Fotos und lebendige Berichte, danke das wir dabei sein dürfen. Am schönsten ist aber euch so glücklich und zufrieden zu sehen…..bitte macht weiter so. Freuen uns auf Mehr…. L. G. Uwe und Annette

  2. Ich freue mich immer, etwas Neues von euch zu lesen. Wer ist denn dieser Giorgi der euch die Stadt gezeigt hat? Es sieht alles sehr interessant aus, das Badehaus wirkt schon so orientalisch. Wart ihr in den Bädern auch mal drin? Sina lässt doch sonst keine Gelegenheit zum Baden aus ?.
    Bin gespannt, von wo ihr euch das nächste Mal meldet!

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