Von der Stadt in die Natur

Von der Stadt in die Natur

Viele Grüße aus Mestia,

gestern morgen haben wir unseren Campingplatz vor der Skyline von Batumi verlassen und haben noch 2 kurze Stopps in der Stadt gemacht. Als erstes haben wir bei McDonald’s gefrühstückt. Das klingt vielleicht ein bisschen unspektakulär, aber das McDonald’s Gebäude in Batumi ist schon etwas besonderes, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Mit Frühstück gestärkt, haben wir uns dann noch eine skurrile Sehenswürdigkeit angeschaut, namens „Flip Flops on eggs“. Dass der Name hier Programm ist, seht ihr auf dem Foto. Wir fanden die Statue ziemlich bescheuert und gleichzeitig witzig.

Nach diesen beiden Stopps haben wir Batumi dann aber verlassen und uns auf den Weg gemacht, um noch mehr von Georgien zu entdecken. Dabei machten wir bei einer heißen Schwefelquelle Halt. Wirklich sehr heißes Wasser fließt hier von einem Abhang herunter und hat besondere Ablagerungen geformt.

Sina konnte es sich natürlich nicht nehmen lassen sich unter den Wasserfall aus heißem Wasser zu stellen. Lange konnte man es da jedoch nicht aushalten, besser waren da schon die kleinen Becken, in denen sich das Wasser schon etwas abgekühlt hatte. Zum Kontrast ist Sina dann noch in den eiskalten Fluss direkt vor der heißen Quelle gehüpft.

Am Nachmittag sind wir dann noch zum Okatse Canyon gefahren, wo ein Weg über die Klippen hinaus gebaut wurde. Wir konnten den Weg nicht allzu lange genießen, weil wir kurz vor Schließung des Eingangs den Weg gestartet haben (was uns beim Kauf der Tickets nicht gesagt wurde). Den ganzen Weg über hatten wir einen Angestellten des Geländes hinter uns, der uns zu Eile angehalten hat (siehe Foto).

So waren wir völlig erschöpft, als wir endlich den Ausgang des offiziellen Pfades erreicht hatten und eine Pause einlegen konnten. Direkt hinter uns wurde hier dann auch abgeschlossen. Trotzdem hat es sich hier für die einmalige Aussicht gelohnt und wir fanden die ganze Situation auch irgendwie witzig.

Vom Ausgang des Pfades sind wir dann langsam zum Parkplatz am Eingang gewandert und haben direkt dort übernachtet. Abgesehen von einigen Hunden waren wir hier die Nacht über allein.

Heute morgen haben wir uns dann von dort aus auf den holprigen Weg in den Ort Mestia gemacht. Dieser liegt auf etwa 1.500m Höhe im Großen Kaukasus, nahe der russischen Grenze. Abgesehen von ein wenig moderner Architektur (siehe Foto von dem Tower des kleinen Flughafens) ist die Stadt hauptsächlich für die alten Häuser mit Wehrtürmen und für die schönen Wanderungen in der Bergregion bekannt.

Heute Abend haben wir auf unserem Platz für die Nacht zusammen mit einer netten Frau aus der Türkei und ihrer Katze gegessen und übernachten vor einem schönen Bergpanorama. Morgen wandern wir dann ein wenig hier in der Region.

Viele Grüße an alle

Fabian und Sina (mit Katze Legoş)

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3 Comments

  1. Die Natur schenkt uns so viel. Manchmal braucht es gar nicht mehr um glücklich zu sein. Schön, euch so zu sehen. Alles Liebe Sabine und Andreas ❤

  2. Danke dass ihr eure Erlebnisse mit uns teilt. Die Anleitung zum Chinkaliessen müsst ihr uns mal zu Hause vorführen, wird bestimmt lustig.
    Abenteuerlich ist auch die wackelige Brücke über dem Fluss, das wäre nichts für uns.
    Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Reise, bleibt gesund und meidet die Krisengebiete.
    Wir freuen uns auf weitere Reiseeindrücke, Ferdi und Doris

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